Überschrift "Formulieren des eigenen Textes" → EinführungText muss geschrieben werden… Dabei können unterschiedliche Herausforderungen auf Sie zukommen. Hier erhalten Sie Tipps und Hinweise, die Sie in der Phase des (Text-)Formulierens nutzen können.
Was Sie auf dieser Seite finden
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Versuchen Sie wahrzunehmen, was der Grund für Ihr Zögern ist. Schreibberater*innen können diesen Prozess unterstützen und Ihnen Techniken und Übungen zeigen, die Sie ausprobieren können, um mit dem Schreiben zu beginnen.
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In der Psychologie wird von einer „Blockade“ gesprochen, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, in einer bestimmten Situation zu handeln. Um eine psychologische Blockade zu lösen, bedarf es einer fachlichen, psychologischen Betreuung. Kostenlose, professionelle Hilfe gibt es bei: psychologische Beratungsstelle des Studierendenwerks (Wartezeit für einen Ersttermin: 3 Monate10–14 Wochen, Stand: 18.12.2224) oder beim Studium-Barriere des AStA.
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Wenn der Text in einer Sprache abgegeben werden muss, in der Sie sich nicht völlig sicher fühlen, bspw. weil Sie Ihren Sprachschatz oder Ihre Grammatik als etwas eingeschränkt empfinden, schreiben Sie in einer Arbeitssprache. Für Sie ist die Unterscheidung zwischen erkenntnisgenerierenden und produktorientierten Handlungen wichtig: Immer, wenn es für Sie darum geht, Wissen aufzubauen und für sich selbst zu klären, worauf Sie hinauswollen, können und dürfen Sie Ihre Wohlfühlsprachen verwenden. Ihr Text muss dann den Konventionen der Zielsprache folgen. Dies betrifft nicht nur die sprachliche, sondern auch die textorganisatorische Ebene. Denn Lesende englischsprachiger Texte haben bspw. andere Erwartungen in Bezug auf die Textstrukturierung (Stichwort: paragraph writing) als Lesende deutschsprachiger Texte.
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