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Ableismus ist ein Ausdruck gesellschaftlicher (->) Ausgrenzung und (->)Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Menschen werden im Rahmen der Reduzierung auf ihre Beeinträchtigung als weniger fähig angesehen, denn das Wort Ableismus lässt sich von dem englischen Verb „to be able“ ableiten, was auf Deutsch „fähig sein“ bedeutet und damit im Gegensatz zu Disability steht. Beim Ableismus handelt es sich um eine wirkmächtige Struktur, die als selbstverständlich angenommen wird. Diese Struktur setzt sich zusammen aus Einstellungen,Bildern, Handlungen,baulichen Strukturen,Gerätenund Institutionen, welche bestimmte Fähigkeiten(z.B. maximale Leistungsfähigkeit) als unhinterfragte Normunterstellen. Menschen, die dieser Norm nicht entsprechen, werden als ‚abweichend‘ oder unter dem Aspekt des Mangels betrachtet; Menschen mit Beeinträchtigungen gelten als Gruppe den Menschen ohne Beeinträchtigungen unterlegen (vgl. Schär 2014).

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