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Gender steht als sozial konstruierte Kategorie nicht isoliert da, sondern wirkt in der Regel mit anderen, ebenfalls (->) soziale Ungleichheit produzierenden Merkmalen, wie beispielsweise Alter, (->) Klasse oder (->) Ethnizität, zusammen. Diese und weitere Kategorien stellen Dimensionen sozialer Vielfalt dar und lassen sich unter dem Begriff „Diversity“ zusammenfassen (vgl. Henschel/Eylert-Schwarz 2015 und Gender-Diversity-Portal der Leuphana Universität Lüneburg 2014).

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Das Wissen über Gender und (->) Genderkompetenz sind (inzwischen) notwendige Professionalitätsmerkmale in allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sowie der Aus- und Weiterbildung. Betrachtet man die Soziale Arbeit als Profession, die sich täglich mit Fragen von Chancengleichheit, (->) Sozialer Ungleichheit, Diversität und Heterogenität auseinandersetzt, so ist die Beschäftigung mit den biologischen und sozialen Dimensionen der Geschlechter und den damit verbundenen Hierarchisierungen sowie Machtungleichgewichten ein wesentliches Professionalitätsmerkmal (vgl. Böllert/Karsunky 2008).

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